WTD Entlackungsmittel für Stahl – Arbeitsanweisung 2024
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Du willst alte Lackschichten mühelos entfernen? Mit unserer bewährten Heißentlackungstechnologie erzielst du professionelle Ergebnisse – schnell, gründlich und effizient.
Diese Methode nutzt hohe Temperaturen, um Lacke und Beschichtungen zu lösen – mit weniger aggressiven Chemikalien. Das bedeutet: weniger Aufwand, hohe Präzision und eine nachhaltige Alternative zur klassischen Entlackung.
Nutze die passende Anleitung für dein Material – die PDFs öffnen in einem neuen Tab.
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Wir bieten Lösungen für Heißentlackung (thermochemisch), Kalt-/Chemischentlackung sowie Spezialverfahren. Heißentlackung ist ideal, wenn hohe Schichtdicken, harte/chemikalienresistente Lacke oder zeitkritische Prozesse vorliegen – z. B. in industriellen Reinigungszyklen.
Heißentlackung: höhere Temperaturen beschleunigen die Zersetzung der Beschichtung – schnell, reproduzierbar, ideal für Serien. Kalt-/Chemischentlackung: arbeitet bei niedrigeren Temperaturen, eignet sich für empfindlichere Substrate, ist dafür oft langsamer.
Sehr gut: Stahl. Geeignet mit passender Rezeptur: Aluminium, Edelmetalle, Magnesium. Bei dünnwandigen oder komplexen Geometrien empfehlen wir eine technische Vorprüfung.
u. a. Pulverlacke, Einbrennlacke, 2K-Systeme, Kata- oder Nasslacke. Bei Spezialbeschichtungen (z. B. Hochtemperatur- oder Chemikalienschutz) prüfen wir Material/Lack-Kombinationen individuell.
Richtwerte: 15–45 Minuten – abhängig von Material, Schichtdicke und Lackart. Temperaturbereiche gemäß PDF-Arbeitsanweisungen wählen; optional unterstützt Bewegung/Umwälzung den Wirkstoffaustausch.
Die Standzeit hängt von Beladung, Verschmutzung, Nachdosierung und Filtration ab. Regelmäßige Kontrollen (pH, Leitfähigkeit, optische Prüfung) und Abscheidung/Filtration von Lacksedimenten erhöhen die Lebensdauer.
Ein passendes Entlackungsbecken/Ofen, Temperaturregelung, ggf. Umwälzung, Korb-/Warenträger, Abtropfzonen und Spülstation. Für Kleinteile empfehlen wir medienbeständige Körbe.
Pflicht: Hitzebeständige Handschuhe, Schutzbrille/Visier, geeignete Kleidung und feste Schuhe. Sicherstellen: Belüftung, Brandschutz, Temperaturbegrenzungen und nur gemäß Herstelleranleitung arbeiten.
Lackschlämme und Spülmedien gelten i. d. R. als Sonderabfall. Entsorgung gemäß lokalen Vorschriften über zertifizierte Entsorger. Sicherheitsdatenblätter (SDS) beachten.
Bei korrekter Parametrierung bleibt die Geometrie erhalten. Nach der Entlackung empfehlen wir Spülen, Neutralisieren und Trocknen, um eine saubere, haftfähige Oberfläche zu erhalten.
Unvollständige Entlackung: Zeit/Temperatur anpassen, Badpflege prüfen. Rückstände: Spül-/Neutralisationsschritt optimieren. Verfärbungen: Materialverträglichkeit prüfen, alternative Rezeptur wählen.
Ja. Relevante Umwelt-, Arbeitsschutz- und Abfallvorgaben sind einzuhalten. Prüfe Standortauflagen (Lüftung/Emission), Gefahrstofflagerung und führe Betriebsanweisungen.
Am schnellsten geht’s mit einem kostenlosen Anwendungsgespräch und ggf. Musterprüfung deiner Teile. Wir empfehlen vor Serienstart einen Scale-up-Check von Zeit/Temperatur/Material.
Erfolgreiche Projekte beginnen mit dem richtigen Know-how. Unsere Anwendungstechnik berät dich zur optimalen Prozessführung.