Verchromen Verspiegelung Datenblätter

 

SprayVerchromen & Verspiegelung – Datenblätter (Deutsch/Englisch)

Unsere Datenblätter zum SprayVerchromen enthalten alle wesentlichen Informationen für eine sichere, reproduzierbare Verarbeitung: Parameter, Sicherheit, Chemieabfolge und Schichtaufbau. Bitte lies die Vorgaben sorgfältig – präzise Anwendung sorgt für beste Optik und Haltbarkeit.


Datenblätter – SprayVerchromen (CLC)



❓ Häufige Fragen (FAQ)


Welche Wasserqualität ist für Spülgänge und Ansätze erforderlich?

Verwende vollentsalztes/DI-Wasser (<10 µS/cm). Leitungswasser verursacht Salzflecken/Schlieren. Leitfähigkeit regelmäßig prüfen, Harze/Filter rechtzeitig tauschen.

Welche Umgebungskonditionen sind ideal (Temperatur/Luftfeuchte)?

18–25 °C, <70 % r. F. Niedrige Temperaturen verlangsamen Reaktionen; hohe Luftfeuchte fördert Wasserschleier und Glanzverlust.

Wie bereite ich den Untergrund korrekt vor?

Entfetten → feinschleifen → staubfrei reinigen → geeigneten Grundlack auftragen und vollständig durchhärten lassen. Handschuhe/Antistatik beachten.

Welche Düsengröße und welcher Spritzdruck sind empfehlenswert?

Lacke: 1.2–1.4 mm; dünnflüssige Lösungen: 1.0–1.2 mm; Druck 1.8–2.2 bar (an der Kappe). Exakte Werte dem Datenblatt entnehmen und Musterteil abstimmen.

Wie groß sollen Schichtdicken und Überlappungen sein?

Mehrere dünne, gleichmäßige Gänge mit 60–70 % Überlappung. Metallisierungschemie so lange, bis Spiegelbild homogen erscheint.

Wie lange sind Ablüft- und Trocknungszeiten?

Zwischenlackierzeiten typ. 10–15 Min bei 20 °C; Endhärtung nach 24 h. Optional forcieren: 60 °C / 30 Min (wenn freigegeben).

Wie lange sind konzentrierte Lösungen und angesetzte Bäder haltbar?

Originalkonzentrate i. d. R. 12–24 Monate (kühl/trocken). Angesetzte Lösungen gemäß Herstellerangabe verwenden, Parameter (pH, Leitfähigkeit, Temperatur) prüfen.

Kann ich CLC-Produkte mit Fremdsystemen kombinieren?

Nur nach vorherigem Haftungs-/Verträglichkeitstest. Empfohlen ist die systemkonforme Kombination (Grundlack A/B/C, Aktivator, Topcoat).

Wie verhindere ich Anlaufen oder „Gelbstich“?

DI-Wasserqualität sicherstellen, korrekte Reihenfolge/Zeiten, ausreichende Spülungen, frische Lösungen und konstante Temperatur; Rückstände (Tenside) vermeiden.

Wolken/Schlieren im Spiegelbild – was tun?

Benetzung angleichen, Luftfeuchte reduzieren, Oberfläche prüfen, Bäder ggf. erneuern. Parameter laut Datenblatt justieren, Spülqualität erhöhen.

Haftung & Kratzfestigkeit verbessern?

System vollständig aushärten lassen, freigegebenen Topcoat nutzen. Zwischenschliffe nur laut Arbeitsanweisung. Forcierte Trocknung kann helfen.

Ist das System VOC-konform?

Abhängig vom Produkt. Angaben im Technischen Merkblatt beachten (z. B. VOC-konformer Füller).

Welche PSA ist erforderlich?

Schutzhandschuhe, Schutzbrille/Visier, langärmlige Kleidung; je nach Produkt Atemschutz (A2/P3) und Absaugung. SDB/CLP beachten.

Wie reinige ich Equipment und entsorge Restmengen?

Mit geeigneten Reinigern/Verdünnung; Spülwässer/Chemiereste getrennt sammeln und fachgerecht entsorgen. Keine Einleitung in die Kanalisation.

Wie maskiere ich Bereiche, die nicht verchromt werden sollen?

Hitzebeständiges, chemieresistentes Band/Folie; Kanten sauber anreiben. Nach Prozess vorsichtig abziehen, um Kantenbruch zu vermeiden.

Auf welchen Substraten funktioniert SprayVerchromen?

Kunststoffe (ABS/PC, PP mit Haftvermittler), Metalle, Glas, lackierte Oberflächen. Haftung substratabhängig – Vorversuche obligatorisch.

Spot-Repair möglich?

Eingeschränkt: lokalen Anschliff, Re-Aktivierung/Metallisierung und Klarlack-Anbindung durchführen; Übergänge sauber polieren.

Maximaler Glanz/Spiegelwirkung – wie?

Perfekt glatte, staubfreie Basis; vollständig gehärteter Grundlack; frische, saubere Bäder; kontrollierte Umgebung; Topcoat ohne Orangenhaut.

Benetzungsprobleme – Chemie perlt ab?

Oberfläche hydrophob/silikonhaltig oder Grundlack nicht durchgehärtet. Vorreinigung/Antistatik prüfen, Aktivierung optimieren.

Gibt es enge Prozessfenster/Zeiten zwischen Schritten?

Ja. Aktivierung → Metallisierung → Spülungen haben definierte Zeitfenster. Überschreitungen führen zu Haftungs-/Glanzverlust. Zeiten im Datenblatt beachten.

Wie dokumentiere ich den Prozess?

Batch-IDs, Leitfähigkeit, pH/Temperatur, Düsen/Spritzdruck, Wege/Zeiten, Klima und Fotos der Referenzteile protokollieren.

Richtige Lagerung von Chemikalien & Lacken?

10–25 °C, trocken, UV-geschützt; Gebinde dicht verschließen. Inkompatible Stoffe getrennt lagern; FIFO und Verfallsdaten beachten.

Weißanlaufen/Milchschleier im Klarlack – Lösung?

Meist hohe Luftfeuchte/zu nasse Schicht. Warmluft/forcierte Trocknung, längere Ablüftzeit, geeignete Verdünnung, dünnere Gänge.

Chrome Tint/Farblasur konsistent halten?

Exakte Dosierung, gleiche Düse/Druck, identische Wege; Klarlackschicht konstant; immer Referenzmuster mit Zielabmusterung vergleichen.

Staubeinschlüsse – Vorgehen?

Nach Durchhärtung fein planschleifen und Topcoat „blenden“. Reinraumbedingungen/Absaugung optimieren, um Wiederholungen zu vermeiden.

Checklisten für Inbetriebnahme/Audit verfügbar?

Sicherheitsunterweisung (PSA/CLP), Prozessparameterblatt, Wartungsplan (Filter/Harz), Prüfplan (Haftung/Glanz/Leitfähigkeit), Rückverfolgbarkeit (Batch/Revision).

Neueste Revisionen – wo prüfen?

Immer die hier verlinkten Dokumente nutzen. Am PDF-Ende Revisionsdatum prüfen und lokale Kopien ersetzen.

Hilfe bei Parametrierung/Fehleranalyse?

Unsere Anwendungstechnik unterstützt dich gerne. Kontakt aufnehmen.

Noch Fragen? Wir helfen gerne weiter.

 

Unser Anwendungsteam unterstützt bei Produktauswahl, Parametrierung, Fehleranalyse und Qualitätssicherung.

 

 

 

Zuletzt aktualisiert: 23. Oktober 2025 • © WT-DIRECT

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